Was verstehen wir unter Stereotypisieren?

We are told about the world before we see it.
We imagine things before we experience them.
Lippmann, 1922


Wenn wir stereotypisieren, kategorisieren wir ohne ausreichende Reflexion auf unfaire Weise Einzelpersonen oder Gruppen. Dadurch bauen wir unterbewusst Barrieren auf, die einer respektvollen Connection untereinander im Wege stehen.


Da auf uns ständig neue Reize treffen und wir nicht in der Lage sind mit all diesen umzugehen, vereinfachen wir unsere Umwelt. Das ist an sich ein typischer menschlicher Vorgang. Tatsächlich können Stereotpype uns im Alltag auch Hilfe leisten, denn sie ermöglichen durch unsere Erfahrung eine Vordeutung von Situationen und Personen.


Verhindert unser Schubladendenken, aber nicht auch die Menschlich- und Vielfältigkeit unserer Gesellschaft?


We must be conscious.

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Was geschieht, wenn du stereotypisierst?

Stell dir vor, du triffst auf eine Person. Noch bevor ihr das erste Wort gewechselt habt, steckst du die Person in eine Schublade.


Jetzt erwartest du bestimmte Reaktionen und Verhaltensweisen von der Person, die sich, in der durch deine Vorurteil geprägte Realität, erfüllen. Es entsteht eine Art sich selbst erfüllende Prophezeiung. Negative Emotionen oder Ängste können entstehen und spiegeln deine eigene Unsicherheit in der Interaktion wider.


Es geht nicht nur darum, deine eigene Perspektive zu ändern, sondern du solltest auch versuchen, dich in die Lage der anderen Person zu versetzen. Das bedeutet, Mitgefühl zu entwickeln und sich bewusst zu machen, wie unsere voreiligen Schlüsse nicht nur uns, sondern auch andere beeinflussen können.


Wir sollten versuchen die Mauern der Vorurteile einzureißen, um Platz für echte Verbindungen und mehr Verständnis zu schaffen.


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Eine Welt ohne Stereotpype, geht das?

Stell dir vor Kinder wachsen in einer Welt auf, in der sie nicht in vorgefertigte Kategorien gesteckt, sondern ermutigt werden, ihre einzigartigen Talente und Interessen zu entwickeln.


Eine Gesellschaft, die keine vordefinierten Geschlechterrollen oder kulturellen Erwartungen stellt, sondern jedem Menschen eine freie Entfaltung der Identität ermöglicht. Medien, wie Filme, Bücher oder Musik, zeigen ein breites Spektrum von Perspektiven und Lebensstilen. Aussehen, ethnische Zugehörigkeit oder andere äußere Merkmale sind unwichtig, denn die Menschlichkeit ist das was uns verbindet.


Eine Welt, in der wir anerkennen, dass vorschnelles und unfaires Urteilen menschliches und gemeinschaftliches Miteinander verhindert. Eine Gesellschaft, die von Gegenseitigkeit und Empathie lebt und in Individualitäten viel mehr die Wertschätzung als den Unterschied findet.


Eine Perspektive, die zeigt wie wichtig es ist, dass wir unser Denken und Handeln ständig reflektieren.


Das ist stereo.


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